... nach 150 Minuten endet ihr Job in einem letzten Sonnenstrahl – für mich war dieser Smoke einen jeden Peso wert ... 
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(01.09.2023, 13:01)Bayuvare schrieb:Vielleicht hat es sich genau so abgespielt. Feine Geschichte, Klaus.(01.09.2023, 12:11)Markus898 schrieb: Ich denke man hat eine gewisse Wirkung der Pflanze festgestellt, wie auch immer der Konsum zunächst genau erfolgte. Dann vermutlich da auch im Naturglauben der Wirkung eine bestimmte Bedeutung beigemessen und diese von Generation zu Generation weitergegeben. Die Methode hat sich dann halt über lange Zeit durch trial and error immer weiterentwickelt, bis zu der Perfektion Deiner Distinguidos, auf die Du anspielst nehme ich an. Guten GenussAlso ich stell mir das viel nüchterner vor. In grauer Vorzeit hat jemand aus versehen ein paar Tabakblätter ins Holz vom Lagerfeuer gemischt. Die Hütte hat hinterher toll geduftet, also wurde das wiederholt. Da ein Lagerfeuer beim Jagdausflug unpraktisch ist, hat man halt die Blätter gerollt und nur ein kleines Feuer gemacht. Durch die berauschende Wirkung war klar, dass es was mit den Göttern zu tun haben musste und die Cohiba (Name der Taíno Indianer für die Laubrolle) wurde zum Kultgegenstand - bis heuteso stelle ichs mir jedenfalls recht nüchtern vor.
P.S. Den Bedeutung einer Pflanze wie des Tabaks für die Kultur und den Glauben sehe ich auch immer wieder live und darf ihn erleben in der Kultur meiner Frau, eines indigenen Volkes aus Kolumbien. Ist jetzt halt nicht der Tabak der dort die große Bedeutung hat (bitte nicht die Wirkung des anderen Krautes, dass ihr Euch bestimmt denken könnt, überschätzen, da merkt man beim Tabakkonsum weeeeeeeesentlich mehr vom Nikotin, das andere merkt man von der Wirkung her sehr wenig bis gar nicht in der Blattform). In einigen Geschichten und (Entstehungs-) Mythen spielt das eine große Rolle, wie auch viele andere Dinge der Natur.
Ebenfalls allseits ein schönes entspanntes Wochenende!

Tabak ist Tabak, ist Tabak
Don Alejandro Robaina
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