12.12.2025, 10:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2025, 23:33 von Mulchhüpfer.)
Und jetzt noch die Variante Christo Sumatra: Das helle Deckblatt hier gleichmäßiger. Abbrand sehr gleichmäßig und stabil. Dahingehend geben sich z.B. kubanische Zigarillos eigensinniger.
Für Sumatra vermutlich keine Überraschung ist auch der Geschmack in hellen Tönen. Regelrecht vordergründig Sandelholz/Zimt/Vanille mit Süße, so manche aromatisierte Stengel schmecken weniger deutlich danach, erstaunlich! Dazu dezent Pfeffer, Leder und Baldrian beziehungsweise frischer Fußgeruch, was auch immer man damit assoziieren möchte. Wenn man kräftiger zieht, geht das Aroma eher in Richtung reifen Obsts, erinnert dann etwas an Montecristo, die haben auch so eine fruchtige Note (die mir persönlich aber nicht so sehr zusagt).
Im Verlauf des Smokes nimmt die Intensität der Gewürze ab, es mischt sich dann auch grasiges unter, nur schwach bitter werdend. Dazu nussiges. Insgesamt bleibt der Geschmack auch am Ende mild.
Prädestiniert zur Begleitung scheint wohl ein Glas Milch zu sein.
Wie sich diese Sorte von anderen Sumatra-Zigarillos unterscheidet, kann ich mangels Vergleiche zur Zeit nicht beurteilen. Der hell-süßliche Geschmack ist vermutlich nicht jedermanns Sache, vor allem im Nachgang wirkt die Süße etwas billig und lästig. Eigenen Charakter und ein Erlebnis parat haben diese Zigarillos aber auf jeden Fall. Vermutlich ansprechend für Leute, die mit Zigarren sonst eher nichts am Hut haben. Auch für einen Smoke im Umfeld von Nichtrauchern dürfte es vorteilhaft sein so eine Sumatra in der Tasche bereit zu haben, weil der Geruch eher an weihnachtliche Räucherkerzen statt an Zigarre erinnert.
......
Und hier noch ein Bildchen
unschwer zu erkennen die Brasil rechts im Bild.
Für Sumatra vermutlich keine Überraschung ist auch der Geschmack in hellen Tönen. Regelrecht vordergründig Sandelholz/Zimt/Vanille mit Süße, so manche aromatisierte Stengel schmecken weniger deutlich danach, erstaunlich! Dazu dezent Pfeffer, Leder und Baldrian beziehungsweise frischer Fußgeruch, was auch immer man damit assoziieren möchte. Wenn man kräftiger zieht, geht das Aroma eher in Richtung reifen Obsts, erinnert dann etwas an Montecristo, die haben auch so eine fruchtige Note (die mir persönlich aber nicht so sehr zusagt).
Im Verlauf des Smokes nimmt die Intensität der Gewürze ab, es mischt sich dann auch grasiges unter, nur schwach bitter werdend. Dazu nussiges. Insgesamt bleibt der Geschmack auch am Ende mild.
Prädestiniert zur Begleitung scheint wohl ein Glas Milch zu sein.
Wie sich diese Sorte von anderen Sumatra-Zigarillos unterscheidet, kann ich mangels Vergleiche zur Zeit nicht beurteilen. Der hell-süßliche Geschmack ist vermutlich nicht jedermanns Sache, vor allem im Nachgang wirkt die Süße etwas billig und lästig. Eigenen Charakter und ein Erlebnis parat haben diese Zigarillos aber auf jeden Fall. Vermutlich ansprechend für Leute, die mit Zigarren sonst eher nichts am Hut haben. Auch für einen Smoke im Umfeld von Nichtrauchern dürfte es vorteilhaft sein so eine Sumatra in der Tasche bereit zu haben, weil der Geruch eher an weihnachtliche Räucherkerzen statt an Zigarre erinnert.
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Und hier noch ein Bildchen
unschwer zu erkennen die Brasil rechts im Bild.

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